Sommertag
Die alten Zeiten
und wir sitzen im Schatten
des gefällten Baums
Sonntag, 21. Juli 2013
Samstag, 13. Juli 2013
die hand
herunter
aus dem himmel
ergreift uns eine hand
wolken wie teppiche
darüber schweben wir
dankbar für diesen abschied
und wechseln wunschlos
die welten
Alternative Version:
herunter
aus dem himmel
ergreift uns eine hand
wolken wie teppiche
darüber schweben wir
dankbar für diesen abschied
und wechseln wunschlos
die welten
Alternative Version:
wegweiser
himmel und
wolken wie teppiche
darüber schweben wir
dankbar für diesen abschied
und wechseln wunschlos
die welten
Dienstag, 9. Juli 2013
Königsweiher
Anna sitzt an seinem Bett.
„Wann ist es zu Ende?“, fragt er und schließt die Augen.
Immer wieder dieselbe Frage in den letzten Tagen. Sie antwortet nicht. Er gibt sich damit zufrieden. Das Reden fällt ihm schwer.
Der Wecker auf seinem Nachttisch zählt die Zeit runter. Gnadenlos, Sekunde für Sekunde. Klick, klick, klick. Sechzigmal in der Minute. Geschätzte hundertachtzig Mal, bis er seine Augen wieder öffnet. Sein Blick geht an ihr vorbei. Ins Leere. Anna hält ihm das Wasserglas an seine Lippen. Immer kleinere Schlucke, die Pausen dazwischen werden länger.
Klack – der Minutenzeiger.
Anna lehnt sich zurück, versucht sich zu entspannen.
Springt in den Königsweiher. Er steht am Ufer. Lacht. Hechtet entschlossen mit einem Kopfsprung ins Wasser, hinter ihr her. Der Beginn ihrer Liebe.
Er stöhnt. Sie streicht ihm über die heiße Stirn. Er hat Fieberträume, meint die Krankenschwester.
„Wann ist es zu Ende?“, fragt er.
Sie weiß es nicht.
Klack – der Minutenzeiger.
Anna sitzt an seinem Bett.
„Wann ist es zu Ende?“, fragt er und schließt die Augen.
Immer wieder dieselbe Frage in den letzten Tagen. Sie antwortet nicht. Er gibt sich damit zufrieden. Das Reden fällt ihm schwer.
Der Wecker auf seinem Nachttisch zählt die Zeit runter. Gnadenlos, Sekunde für Sekunde. Klick, klick, klick. Sechzigmal in der Minute. Geschätzte hundertachtzig Mal, bis er seine Augen wieder öffnet. Sein Blick geht an ihr vorbei. Ins Leere. Anna hält ihm das Wasserglas an seine Lippen. Immer kleinere Schlucke, die Pausen dazwischen werden länger.
Klack – der Minutenzeiger.
Anna lehnt sich zurück, versucht sich zu entspannen.
Springt in den Königsweiher. Er steht am Ufer. Lacht. Hechtet entschlossen mit einem Kopfsprung ins Wasser, hinter ihr her. Der Beginn ihrer Liebe.
Er stöhnt. Sie streicht ihm über die heiße Stirn. Er hat Fieberträume, meint die Krankenschwester.
„Wann ist es zu Ende?“, fragt er.
Sie weiß es nicht.
Klack – der Minutenzeiger.
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